Dezentrale Strahlungs-­ und Warmluftheizsysteme sind für Hallengebäude in vielen Anwendungen die umweltverträglichste und effizienteste Lösung. Die figawa engagiert sich unter dem Titel "Grün heizt dezentral" als technisch-wissenschaftliche Vereinigung für:
 

  • Umsetzung des Gebäudeenergiegesetzes für Hallenheizsysteme
  • Hallengebäude als wichtige und eigenständige Kategorie in Gesetzgebung und Normung
  • Technologieneutrale und wirtschaftliche Lösungen bei Einsparvorgaben für Hallengebäude in Europa und Deutschland
  • Förderung effizienter Hallenheizsysteme im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
  • Maßnahmen im Gebäudebestand: Energie­Monitoring, gebäudeindividuelle Sanierungsfahrpläne
  • Anerkennung von Gas als erneuerbare Energie
  • Vereinfachung und Überprüfung der Systemnorm DIN V 18599
  • Praxisgerechte Berechnungsverfahren nach DIN V 18599 und DIN EN 12831 für Hallenheizsysteme

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COVID-19

Infektionsschutzgerechtes Lüften

Handlungsempfehlungen und -hilfen für die Umsetzung notwendiger Maßnahmen zum infektionsschutzgerechten Lüften am Arbeitsplatz.

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E-Book

Konditionierung gewerblicher und industrieller Hallengebäude

Gas ist der mit Abstand dominierende Energieträger bei der Raumkonditionierung gewerblich und industriell genutzter Hallengebäude. Lange Zeit wurden der Energieverbrauch dieser Gebäudeart und die damit induzierten klimarelevanten Emissionen wenig beachtet. In mehreren groß angelegten wissenschaftlichen Studien wurden in den letzten Jahren Hallen mit ihren Anlagentechniken und ihrem Energieverbrauch für die Raumkonditionierung näher untersucht.

Ausführliche Informationen und Erläuterungen zu Hallengebäuden und Hallenheizsystemen, zur Messtechnik für Raumtemperatur und Energieeffizienz in Hallen sowie zu Vorschriften und Regelwerken für Hallen und Hallenheizungen hat die figawa nun als E-Book veröffentlicht. Der Sonderbeitrag ist als Teil des Werks "Handbuch der Gasverwendungstechnik" im Vulkan Verlag erschienen.

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KfW-Förderung

Hallengebäude weisen erhebliche Einsparpotenziale auf und bieten verschiedene Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz. So wurde Mitte 2015 erstmals das KfW-Energieeffizienzprogramm "Energie effizient Bauen und Sanieren" auf Nichtwohngebäude ausgedehnt, um Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur Minderung des CO2 Ausstoßes bei gewerblich genutzten Nicht-Wohngebäuden anzuregen.

Auch die Erneuerung von Heizungstechnik im Hallenbestand wird als Einzelmaßnahme in diesem Programm gefördert. Der finanzielle Anreiz besteht aus einem zinsgünstigen langfristigen Kredit, der zusätzlich mit einem Tilgungszuschuss kombiniert ist.

Diese Mittel sollen für gewerblich und industriell genutzte Gebäude eingesetzt werden.

Zum 1.1.2020 wurde die Förderbedingungen angepasst:

  • Zum 24.01.2020: Die Tilgungszuschüsse haben sich erhöht.
  • Zum 01.01.2020: Die Förderung für einige Heizungsarten ist entfallen.

Weitere Informationen in den figawa-News.

Informationen zu den technischen Mindestanforderungen der KfW finden Sie hier.

Unser europäischer Partnerverband

ELVHIS - European Leading Association of Manufacturers of Industrial Heating Systems

Der europäische Verband ELVHIS vertritt europäische (und auch mehrere nordarmerikansiche) Hersteller von Gas-Heizstrahlern. Dabei ist er Kooperationspartner für europäische Behörden wie die Europäische Kommission und das Europäische Parlament sowie für Normungsgremien wie CEN im Bereich der kommerziellen Gasheizungen.

ErP 2018: Dezentrale Hallenheizsysteme

Warmlufterzeuger und Gas-Infrarot-Strahlungsheizungen weiterhin vollumfänglich einsetzbar!

Die ErP-Anforderung einer Mindesteffizienz (gültig seit dem 01.01.2018) hat in Planer-, Handwerk- und Anwenderkreisen partiell zu einer Verunsicherung über den Einsatz dezentraler Hallenheizsysteme geführt. Deshalb soll an dieser Stelle besonders auf die Aspekte der ErP-Richtlinie für dezentrale Hallenheizsysteme hingewiesen werden.

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Strahler-Studien

Wie verhalten sich Gas-Infrarot-Hellstrahler in modernen Hallengebäuden mit gutem baulichen Wärmeschutz?

Ein Forschungsprojekt des ELVHIS e.V. gemeinsam mit dem Institut für Technische Gebäudeausrüstung (ITG) Dresden sowie der Hochschule Zittau/Görlitz mit dem Ziel, fundierte Daten über das Raumklima, die thermische Behaglichkeit im Aufenthaltsbereich, das thermische Verhalten der Gebäude sowie die Energieeffizienz der Heizungssysteme in gewerblich oder industriell genutzten Hallen zu ermitteln.

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WLE-Studie

Messtechnische Untersuchungen zur thermischen Behaglichkeit in großvolumigen Hallengebäuden mit Warmluftheizungen

Im Auftrag der figawa untersuchte die ITG Dresden in Zusammenarbeit mit der Hochschule Zittau-Görlitz insgesamt sieben mit Warmluftheizungen ausgestattete Hallen auf ihre Stärken hinsichtlich Behaglichkeit und Energieverbrauch.

In den meisten Hallen ist zusätzlich eine Wärmerückführung installiert, um aufsteigende Warmluft in den Aufenthaltsbereich zurückzuführen. Die Beheizung von Hallengebäuden ist sehr anspruchsvoll aufgrund großer bis sehr großer zusammenhängender Innenvolumina. Zudem richtet sich die Beheizung nach den Erfordernissen der Hallennutzung, wie z.B. Schichtbetrieb, einzuhaltenden Herstellungstoleranzen der beherbergten Werkzeugmaschinen oder den Anforderungen empfindlichen Lagerguts.

Diese Untersuchungen zeigen auf, dass moderne Warmluftheizungen, ökologisch, ökonomisch und universell sind.

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